Informationselektroniker verbinden IT und Gebäudetechnik. Sie planen, installieren und warten Systeme für Kommunikation, Netzwerke und Multimedia. Dieser Beruf ist wichtig für Unternehmen, die ihre Infrastruktur modernisieren.
Wir geben einen Überblick für Personalverantwortliche und Entscheider. Wir erklären, welche Aufgaben Informationselektroniker haben, welche Fähigkeiten sie brauchen und wie man in diesen Beruf kommt. So können Sie bessere Entscheidungen bei der Personalplanung treffen.
Der Beruf steht an der Schnittstelle von IT, Sicherheitstechnik und Gebäudeautomation. Die Digitalisierung steigert die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften. Deshalb ist das Thema „Was macht ein Informationselektroniker?“ heute sehr wichtig für Ihre Recruiting-Strategie.
Wesentliche Erkenntnisse
- Informationselektroniker übernehmen Planung, Installation und Wartung technischer Systeme.
- Typische Informationselektroniker Aufgaben reichen von Netzwerken bis Sicherheitstechnik.
- Das Berufsbild Informationselektroniker ist durch Digitalisierung und Vernetzung geprägt.
- Die Ausbildung erfolgt dual und vermittelt Praxis sowie theoretisches Wissen.
- Fachkräfte sind für moderne Unternehmen strategisch relevant.
Was macht ein Informationselektroniker?
Wir erklären, was ein Informationselektroniker macht. Er ist wichtig für Firmen und Behörden. Es ist wichtig, seine Rolle zu kennen, um die richtigen Strategien zu entwickeln.
Kurze Definition des Berufs
Informationselektroniker installieren, konfigurieren, warten und reparieren IT-Systeme. Sie arbeiten mit Hardware und Software. Ihr Ziel ist es, Systeme zu betreiben und für Kunden zugänglich zu machen.
Überblick über typische Aufgabenfelder
Informationselektroniker haben viele Aufgaben. Sie rüsten Arbeitsplätze aus und bauen Netzwerke und Datenbanken auf. Sie verbinden Geräte und kümmern sich um die Vernetzung.
Sie bieten auch Service und betreuen Kunden. Sie montieren Telekommunikations- und Satellitenanlagen. Außerdem installieren und warten sie Multimedia- und Sicherheitssysteme.
- Arbeitsplatz- und Peripherieeinrichtung
- Netzwerkaufbau und Verkabelung
- Fehlerdiagnose und Reparatur
- Multimedia- und Sicherheitstechnik
Warum der Beruf heute wichtig für die Digitalisierung ist
Digitalisierung und Informationselektronik gehen Hand in Hand. Informationselektroniker sichern IT-Systeme. Sie realisieren Smart-Building- und Smart-Home-Lösungen.
Sie integrieren Sicherheitstechnik und Kommunikationssysteme. Als Schlüsselpersonen treiben sie Digitalisierung in Unternehmen und Behörden voran. Personalverantwortliche sollten dies bei Recruiting und Weiterbildung beachten.
Typische Aufgaben und Tätigkeiten in der Praxis
Als Informationselektroniker arbeiten Sie an technischen Lösungen. Diese Lösungen sichern den Betrieb von Unternehmen. Sie brauchen ein breites Spektrum an Fähigkeiten.
Installation und Konfiguration von Hard- und Software
Sie richten Computerarbeitsplätze ein. Dabei installieren Sie Betriebssysteme und Anwendersoftware. Die Konfiguration von Treibern und Peripheriegeräten gehört dazu.
Praktische Übungen im Betrieb und in der Berufsschule helfen. Sie lernen, mit Images und Deployment-Tools umzugehen.
Netzwerke einrichten und verkabeln
Planung von Leitungswegen und Auswahl von Kabeltypen sind Teil des Alltags. Sie bauen LAN/WAN auf und integrieren Switches und Routern.
Sie messen Dämpfungen und prüfen Verbindungspunkte. Die Dokumentation erfolgt nach ISO/IEC-Standards.
Wartung, Reparatur und Fehlersuche an IT- und Kommunikationssystemen
Regelmäßige Wartung und schnelle Fehlersuche sind wichtig. Diagnose erfolgt mit Messgeräten und Logging-Tools.
Reparaturen umfassen Computer, Monitore und Telekommunikationsanlagen. Serviceeinsätze vor Ort und in der Werkstatt gehören zum Tagesgeschäft.
Einrichtung von Multimedia-, Alarm- und Überwachungssystemen
Montage und Vernetzung von Multimedia-Systemen sind gefragt. Bei der Installation von Gefahrenmeldeanlagen achten Sie auf korrekte Verkabelung.
Integration in Bedienoberflächen und Abnahmeprüfungen schließen die Arbeiten ab. Kundenschulungen erklären Bedienung und Wartung.
Praxisbezug bleibt zentral. Überbetriebliche Übungen und reale Serviceeinsätze bereiten auf den Alltag vor. So verknüpfen Sie Theorie und Praxis effizient.
| Tätigkeit | Kernaufgaben | Praxisbezug |
|---|---|---|
| Installation Hard- und Software | OS-Deployment, Treiber, Sicherheitsupdates | Betriebs-Workshops, Image-Erstellung |
| Netzwerkinstallation Informationselektroniker | LAN/WAN, Patch- und Strukturverkabelung, Messungen | Planung, Prüfprotokolle, Vor-Ort-Montage |
| Fehlersuche IT-Systeme | Diagnose, Logging, Reparatur von Endgeräten | Werkstatttests, Kundenservice, Ersatzteilmanagement |
| Sicherheitstechnik Installation | Videoüberwachung, Alarmanlagen, Zugriffskonzepte | Abnahme, Verschlüsselung, Datenschutzeinstellungen |
Arbeitsorte und Einsatzbereiche
Informationselektroniker arbeiten in vielen verschiedenen Orten. Sie wechseln zwischen Werkstatt, Büro, Labor und Kundenbesuchen. Die Aufgaben und Umfelde ändern sich je nach Betrieb und Spezialisierung.
Arbeit im Betrieb:
In Werkstätten und IT-Werkstätten machen sie Reparaturen und Konfigurationen. Im Büro arbeiten sie an Dokumentationen und Planungen. Labore sind für Tests und Prototypen, wie Messungen und Qualitätssicherung.
Außendienst:
Im Außendienst machen sie Montage und Kundendienst vor Ort. Sie führen Tests durch und passen Systeme an. Gute Kommunikation und Mobilität sind wichtig.
Branchenspezifische Einsatzorte:
- Service- und Reparaturbetriebe: Fokus auf schnelle Fehlerbehebung und Austausch von Komponenten.
- Hersteller von IT-Systemen und Softwarehäuser: Entwicklung, Test und Integration von Lösungen.
- Einzelhandel und Handwerksbetriebe der Informationstechnik: Installation und Kundensupport im Schnittstellenbereich.
- Kabelnetzbetreiber und Telekommunikationsanbieter: Netzwerkinstallationen und Wartung großer Infrastrukturen.
- Bild-, Ton- und Veranstaltungstechnik: Temporäre Projekte, hohe Termindichte und spezialisierte Systeme.
Die Einsatzbereiche hängen von Unternehmensprofil und Qualifikation ab. So entstehen klare Karrierepfade in technischen Serviceorganisationen oder spezialisierten Projektteams.
Ausbildung: Dauer, Inhalte und Ablauf
Die Ausbildung Informationselektroniker verbindet Theorie und Praxis. Sie ist für Unternehmen und Bewerber, die technische Verantwortung übernehmen wollen. Wir erklären Aufbau, Zeitrahmen und die zentralen Lerninhalte.
Dualer Ausbildungsaufbau: Betrieb und Berufsschule
Die Ausbildung findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Im Betrieb lernen Bewerber praktische Fertigkeiten wie Installation. In der Berufsschule lernen sie technische Theorie zu Schaltungen und Netzwerken.
Überbetriebliche Lehrgänge bieten spezielle Fertigkeiten. Die Theorie wird meist blockweise oder an ein bis zwei Tagen pro Woche gelehrt. Betriebe wie Siemens und Bosch arbeiten eng mit Berufsschulen zusammen.
Dauer der Ausbildung und Verkürzungsmöglichkeiten
Die Ausbildung dauert normalerweise 3,5 Jahre. Bei guter Vorbildung kann sie auf drei Jahre verkürzt werden. Leistungsstarke Auszubildende können sie sogar auf 2,5 Jahre verkürzen.
Vorbildung, Noten und praktische Leistung beeinflussen die Dauer. Die Abschlussprüfung berechtigt zum Beruf Informationselektroniker.
Lernfelder und praxisrelevante Inhalte
Die Lernfelder Informationselektroniker umfassen praxisnahe Module. Wichtige Themen sind elektrotechnische Systeme analysieren und Fehler beheben.
Weitere Inhalte sind informationstechnische Systeme bereitstellen und Computersysteme konfigurieren. Anwenderspezifische Systeme auswählen und integrieren sowie Kommunikationssysteme planen und realisieren sind zentrale Kompetenzen.
Datensicherheit und elektromagnetische Verträglichkeit gehören zur Ausbildung. Diese Inhalte machen die Auszubildenden praxisfähig und einsetzbar in modernen Projekten.
| Aspekt | Inhalt | Praxisbeispiel |
|---|---|---|
| Dauer | Regelmäßig 3,5 Jahre; Verkürzung auf 3–2,5 Jahre möglich | Betrieb bietet Zusatzprojekte zur Prüfungsverkürzung |
| Aufbau | Dual: Betrieb + Berufsschule; überbetriebliche Lehrgänge | Blockunterricht kombiniert mit Werkstattarbeit |
| Lernfelder | Elektroanalyse, IT-Systeme, Kommunikationsanlagen, Datensicherheit | Netzwerkplanung für kleine Unternehmensstandorte |
| Abschluss | Gesellenprüfung; Berechtigung zur Berufsausübung | Eintrag in Betriebszeugnis, Übernahmechancen steigen |
| Vergütung (Beispiel) | Rund 682–1.162 € je nach Lehrjahr, Branche und Tarif | Tarifgebundene Firmen zahlen höhere Sätze |
Fähigkeiten und schulische Voraussetzungen
Um Informationselektroniker zu werden, braucht man bestimmte Fähigkeiten und Schulkenntnisse. Wir erklären, welche Kompetenzen wichtig sind und wie Vorerfahrungen helfen.
Wichtige Fächer in der Schule sind Mathematik, Physik und Informatik. Mathematik hilft bei elektrischen Berechnungen. Physik ist wichtig für das Verständnis von Elektrizität. Informatik macht das Arbeiten mit Computern einfacher.
Persönliche Eigenschaften sind auch entscheidend. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis helfen bei der Arbeit mit Systemen. Problemlösungsfähigkeit ist wichtig, um Fehler zu finden und zu beheben. Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind für das Arbeiten in Teams und mit Kunden wichtig.
Praktische Erfahrungen sind bei Bewerbungen sehr wertvoll. Praktika in IT- oder Elektrobetrieben zeigen, dass man praktisch ist. Eigenes Arbeiten an Projekten zeigt Initiative. Computerkenntnisse und sichere Nutzung von Tools sind nützlich.
Der Schulabschluss variiert. Ein mittlerer Abschluss ist oft genug. Ein Hauptschulabschluss mit guten Noten kann auch ausreichen. Abitur bietet mehr Möglichkeiten für die Zukunft.
| Aspekt | Was zählt | Nutzen für Ausbildung |
|---|---|---|
| Schulfächer | Mathematik, Physik, Informatik | Grundlagen für Messung, Elektrik und Programmierung |
| Persönliche Eigenschaften | Handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke | Schnellere Einarbeitung, bessere Kundenkommunikation |
| Praktische Vorerfahrungen | Praktika, private IT-/Hardwareprojekte | Bewerbungsvorteil, Praxisnahe Kompetenz |
| Schulabschluss | Mittlerer Abschluss, Hauptschule mit guten Noten, Abitur | Zugang zur Ausbildung, Optionen für Weiterbildung |
| Bewerbungsformalitäten | Fehlerfreie Unterlagen, strukturierter Lebenslauf | Erhöhte Einladungschancen zum Gespräch |
Neuordnung des Berufsbildes und aktuelle Trends
Die Neuordnung Informationselektroniker 2021 hat die Ausbildung verbessert. Früher gab es viele verschiedene Fachrichtungen. Jetzt sind sie zusammengelegt, um Auszubildenden eine breitere Basis zu geben.
Zusammenlegung früherer Spezialisierungen und gemeinsame Grundlagen
Jetzt gibt es ein einheitliches Ausbildungsbild. Es konzentriert sich auf Elektronik, IT und Systemintegration. So sind Auszubildende bei Unternehmen flexibler einsetzbar.
Auswirkung von Technologieentwicklung auf Ausbildungsinhalte
Neue Technologien verändern die Lehrpläne. IT-Grundlagen, Netzwerktechnik und Datensicherheit sind jetzt wichtiger. Praxisnahe Projekte zu Vernetzung und Systemintegration sind Teil der Ausbildung.
Trends: Smart Home, Sicherheitstechnik, Vernetzung
Die Trends zeigen: vernetzte Gebäude, Smart-Home-Lösungen und moderne Sicherheitssysteme sind wichtig. Smart Home Sicherheitstechnik wird bei Endkunden und Gewerbe immer beliebter.
Alarm-, Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen werden oft mit Klimasteuerung und Lichtmanagement kombiniert. Fachkräfte müssen interdisziplinäre Fähigkeiten haben, um solche Systeme zu planen und zu warten.
Für Recruiter heißt das: Achten Sie auf breite Grundkompetenzen. Bereiten Sie Entwicklungspläne für Spezialisierungen vor. So bleibt Ihr Team zukunftssicher und einsatzbereit in einem sich schnell verändernden Feld.
Weiterbildung, Karrierewege und Aufstiegsmöglichkeiten
Als Informationselektroniker haben Sie viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Eine Weiterbildung verbessert Ihre Position im Betrieb. Sie eröffnet auch neue Tätigkeitsfelder in Service, Projektleitung und Technik.
Mögliche Fortbildungen: Techniker, Meister, spezialisierte Lehrgänge
Aufstiegsfortbildungen sind praxisnah und anerkannt. Der Meister Informationstechnik bereitet auf Führungsaufgaben vor. Der staatlich geprüfte Techniker Informations- und Kommunikationstechnik verbessert Ihr technisches Wissen.
Kurzlehrgänge bieten Spezialisierungen in Netzwerktechnik, Sicherheitstechnik und IT-Projektmanagement. Diese Kurse sind perfekt, um Qualifikationslücken zu schließen oder neue Produkte zu integrieren.
Studienoptionen und Übergänge in Ingenieurberufe
Mit Fachhochschulreife können Sie in Informations- oder Nachrichtentechnik studieren. Ein FH-Studium ergänzt die praktische Ausbildung um systematische Ingenieurmethoden.
Erfahrungen aus der Ausbildung erleichtern den Einstieg in Studienprojekte und Praxissemester. Ein akademischer Abschluss verbessert Ihre Chancen auf leitende Positionen und Aufgaben in Entwicklung oder Forschung.
Berufliche Perspektiven und Spezialisierungen
Nach Weiterbildungen gibt es viele Karrierewege: Service, Team- oder Projektleitung, IT-Projektleiter oder Entwickler. Spezialisierungen in Überwachungstechnik, Multimedia oder Telekommunikation erhöhen die Nachfrage nach Ihren Fähigkeiten.
Gezielte Fortbildungen steigern Ihre Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Unternehmen suchen Fachkräfte mit Kenntnissen in Installation, Netzwerktechnik und Projektmanagement.
| Weiterbildung | Dauer (typisch) | Fokus | Karrierewirkung |
|---|---|---|---|
| Meister Informationstechnik | 1–2 Jahre (Teilzeit möglich) | Führung, Ausbildungsberechtigung, Betriebsorganisation | Teamleitung, Bildungsauftrag, höhere Führungsebene |
| Techniker Informations- und Kommunikationstechnik | 1–2 Jahre | Systemintegration, Netzwerke, Projektabwicklung | Projektleitung, Spezialist für komplexe Systeme |
| Spezialisierte Lehrgänge | Wochen bis Monate | Sicherheits‑, Netzwerk‑, Multimediatechnik, IT‑Projektmanagement | Sofortige Einsatzfähigkeit in Nischenbereichen |
| Fachhochschulstudium (Informations-/Nachrichtentechnik) | 3–4 Jahre | Ingenieurwissen, Theorie und angewandte Forschung | Übergang in Ingenieurberufe, Entwicklung, Forschung |
Gehalt während und nach der Ausbildung
Das Gehalt für Informationselektroniker hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören das Lehrjahr, die Branche und der Standort. Hier finden Sie einen Überblick über die typischen Gehälter.
Ausbildungsvergütung Informationselektroniker
Informationselektroniker bekommen während ihrer Ausbildung zwischen 682 und 1.162 € monatlich. Das Gehalt steigt mit jedem Lehrjahr. Betriebe, die Tarifverträge einhalten, zahlen meist mehr.
In einigen Regionen liegt das Gehalt näher zusammen, etwa zwischen 970 und 1.162 €.
Einstiegsgehalt Informationselektroniker
Neue Informationselektroniker verdienen zwischen 1.700 und 2.200 € brutto pro Monat. Industrieunternehmen und tarifliche Vereinbarungen bieten oft höhere Anfangsgehälter. Spezialisierung kann auch helfen, mehr zu verdienen.
Entwicklung mit Berufserfahrung
Mit mehr Erfahrung steigt das Gehalt deutlich. Erfahrene Fachkräfte verdienen zwischen 3.100 und 3.600 € brutto monatlich. Technische Verantwortung und Führungsaufgaben können das Gehalt weiter erhöhen.
Faktoren, die das Gehalt beeinflussen
- Branche: Industrie zahlt in der Regel mehr als Handwerk.
- Standort: Ballungsräume bieten höhere Gehälter als ländliche Regionen.
- Tarifbindung: Tarifverträge sichern transparente Stufen und Erhöhungen.
- Unternehmensgröße: Große Unternehmen zahlen oft bessere Konditionen.
- Qualifikation: Zusatzausbildungen und Zertifikate erhöhen das Gehaltspotenzial.
Diese Zahlen helfen bei der Planung in HR und beim Ausbildungsmarketing. Sie ermöglichen es, realistische Angebote zu machen und talentierte Mitarbeiter zu gewinnen.
| Vergütungsbereich | Monatlich (brutto) | Bemerkung |
|---|---|---|
| Ausbildungsvergütung Informationselektroniker (1. Lehrjahr) | 682 – 970 € | Untere bis mittlere Bandbreite, abhängig von Region und Betrieb |
| Ausbildungsvergütung Informationselektroniker (3. Lehrjahr) | 970 – 1.162 € | Tarifgebundene Betriebe erreichen häufig oberen Bereich |
| Einstiegsgehalt Informationselektroniker | 1.700 – 2.200 € | Branchenspezifische Unterschiede, Industrie am oberen Ende |
| Erfahrene Fachkräfte | 3.100 – 3.600 € | Weiterbildungen und Führungsverantwortung steigern das Gehalt |
Arbeitszeiten, Kleidung und Arbeitsbedingungen
Als Informationselektroniker arbeiten Sie in der Werkstatt, im Büro und beim Kunden. Jeder Bereich hat seine eigenen Bedingungen. Hier erfahren Sie mehr über Arbeitszeiten, Kleidung und Sicherheit.
Unterschiede bei Werkstatt-, Büro- und Außendienst
Werkstatt- und Büroarbeitsplätze haben meist feste Zeiten. Informationselektroniker arbeiten dort oft in regulären Bürozeiten. Das ist gut planbar.
Kundendienst und Außendienst sind flexibler. Sie müssen sich auf Termine vor Ort einstellen. Der Tagesablauf variiert stark.
Bereitschaft und flexible Einsatzzeiten
Manchmal müssen Informationselektroniker bereit sein, auch nachts oder am Wochenende zu arbeiten. Dies hängt von den Verträgen ab.
Die Planung der Rufbereitschaft variiert. Manche Firmen haben feste Schichten, andere flexiblere Pläne.
Arbeitskleidung und Sicherheitsanforderungen
Arbeitgeber bieten oft Schutzkleidung an. Dazu gehören Schutzschuhe, Handschuhe und sichtbare Jacken. Das hängt vom Einsatz ab.
Es gibt strenge Sicherheitsregeln für elektrische Anlagen. PSA-Prüfungen und regelmäßige Schulungen erhöhen die Sicherheit.
Die Arbeit kombiniert körperliche Arbeit, Bildschirmarbeit und Kundenkontakt. Ergonomische Hilfsmittel und klare Anweisungen schützen die Gesundheit.
| Bereich | Typische Arbeitszeiten | Flexibilität | Typische Schutzkleidung |
|---|---|---|---|
| Werkstatt | Mo–Fr, 8–17 Uhr | Gering bis mittel | Schutzbrille, Arbeitsschuhe, Firmenkleidung |
| Büro / Planung | Mo–Fr, Kernzeiten | Gering | Business-Casual, ergonomischer Arbeitsplatz |
| Kundendienst / Außendienst | Flexibel, Termine vor Ort | Hoch, inkl. Bereitschaft | Einheitliche Arbeitskleidung, Schutzschuhe, Handschuhe |
| Notfall- und Veranstaltungsservice | Schicht, Wochenenden möglich | Sehr hoch | Hohe Schutzstandards, spezialisierte PSA |
Fazit
Informationselektroniker sind heute sehr wichtig. Sie installieren, warten und integrieren IT- und Kommunikationssysteme. Sie sorgen dafür, dass digitale Systeme in Unternehmen und Gebäuden reibungslos laufen.
Dieser Beruf ist entscheidend für die Digitalisierung. Er garantiert Sicherheit und Qualität im Betrieb.
Arbeitgeber profitieren enorm von gut ausgebildeten Informationselektronikern. Sie verbessern die Betriebssicherheit und die Servicequalität. Es ist wichtig, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.
Um dies zu erreichen, sollten Arbeitgeber moderne Recruiting-Strategien nutzen. Sie sollten Weiterbildung und gute Arbeitsbedingungen anbieten. So bleibt die Zukunft der Informationselektroniker sicher und wettbewerbsfähig.
Interessenten haben gute Chancen durch die doppelte Ausbildung. Sie lernen in der Praxis und erhalten spezialisierte Fortbildungen. Praktika und Projektarbeit helfen, sich gut zu bewerben.
Wer sich fragt, warum man Informationselektroniker werden sollte, findet hier die Antwort. Es gibt gute Perspektiven, viele Spezialisierungen und steigende Nachfrage. Trends wie Smart Home, Vernetzung und Sicherheitstechnik spielen eine große Rolle.


